AXOMERA Therapie
In unsere Praxis für Orthopädie in Kerpen-Horrem wird die AXOMERA Therapie angebotten.
Was ist Axomera?
Axomera ist eine innovative Therapie zur Behandlung orthopädischer, sportmedizinischer und neurologischer Schmerzerkrankungen. Der wissenschaftliche Name ist Percutaneous Bioelectric Current Stimulation (PBCS). Bei der Therapie werden feine Sonden – vergleichbar Akupunkturnadeln – an das erkrankte Gewebe platziert und über einen Mikroprozessor mit einer neuartigen elektrischen Stimulationsform stimuliert.
Die Methode wurde von Prof. habil. Dr. med. A. Molsberger entwickelt und basiert auf der Steuerung körpereigener elektrischer Felder. „Der Axolotl, ein mexikanischer Schwanzlurch, ist in der Lage, nach einer Verletzung seine Extremitäten, seine Organe, selbst Teile seines Gehirns und seines Herzens, vollständig zu erneuern. Während der Regenerationsphase produziert der Axolotl bestimmte elektrische Ströme. Solche Ströme nutzen wir in der Axomera-Therapie erstmalig zur Behandlung von Sehnen, Muskeln, Bändern und Nerven.“
Axomera Therapien führen in Deutschland ausschließlich speziell geschulte ärztliche Zentren durch, die sich medizinischen und wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen verpflichten und in ständigem Wissensaustausch stehen. Unsere Praxis ist Teil dieses Verbundes.
Die Axomera Therapie ist weitgehend schmerzfrei. Die Behandlung dauert 30 Minuten.
Axomera kann in folgenden Fällen eingesetzt werden:
-
Wirbelsäule: Halswirbelsäulenbeschwerden (HWS-Syndrom), Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS-Syndrom), Kreuzschmerzen (LWS-Syndrom), Schmerzen bei Spinalkanalstenose, Kreuzdarmbein Beschwerden (ISG-Syndrom), sogenanntes “Piriformissyndrom”.
-
Nervenschmerzen: austrahlend in Arme oder Beine, zum Beispiel bei Bandscheibenvorfall, Ischialgie, Cervicobrachialgie
-
Gelenkbeschwerden: Hüfte-, Knie-, Sprunggelenk, Schulter, Ellenbogen und Handgelenk, wie zum Beispiel Schleimbeutelentzündung, Trochantertendinose, Daumensattelgelenk (Rhizarthrose), Schmerzen nach Knie- und Hüftgelenkersatz.
-
Hände und Füße: Karpaltunnelsyndrom, Springender Finger (Tendovaginitis stenosans), Rhizarthrose, Fersenschmerz (Fersensporn), Zehenschmerz (Morton Neuralgie, Metatarsalgie)
-
Post-Operativ: Anhaltende Schmerzen nach Operationen oder Verletzungen, zum Beispiel CRPS Syndrom (Morbus Sudeck)
-
Entzündungen und Überlastungsschäden der Achilles- und Patellasehne (Achillodynie, Patellatendinose)
-
Adduktorentendinose
-
Akute und chronische, auch nicht belastungsstabil verheilte Muskelfaserrisse im Oberschenkel und der Wade
-
Verstauchungen und Bänderrisse des Sprung- und Kniegelenkes (Sprunggelenksdistorsion)
-
Tennisarm, Golfersarm und andere Sehnenansatzprobleme